rechts - Muskatnuss mit Schale - links ohne Schale
Muskatnuss passt besonders gut zu Kartoffeln, hellen Soßen und Gemüse. Ein Klassiker mit Muskatnuss ist beispielsweise Kartoffelbrei oder eine Kartoffelsuppe. Man sollte Muskat sparsam dosieren, da Muskatnuss ein sehr intensives Aroma hat. In großen Mengen wirkt Muskatnuss halluzinogen und giftig auf den menschlichen Körper. In normalen Mengen als Gewürz verarbeitet tritt aber keine unerwünschte Wirkung auf. Hier braucht man sich keine Sorgen machen. Allgemein wird Muskat eine positive Wirkung auf die Verdauung nachgesagt. Muskat ist neben Zimt auch eine klassische Zutat in einem Glühwein.
Muskat verliert beim Kochen schnell sein Aroma, weshalb man es direkt vor dem Servieren hinzugeben sollte. Dies liegt an den ätherischen Ölen, die der Muskatnuss maßgeblich den Geschmack geben. Es gibt auch Muskatöl zu kaufen, was aber weniger für das Würzen von Speisen, sondern für kosmetische oder medizinische Zwecke Verwendung findet.
Muskatnuss kommt in der Regel aus dem indo-asiatischen Raum und wird als Muskatblüte oder als ganze Muskatnuss vertrieben. Zwar kann man Muskat schon fertig gemahlen kaufen, um aber das volle Aroma zu erhalten sollte die Muskatnuss immer frisch gerieben werden. Zum Reiben gibt es heutzutage praktische kleine Reiben, in denen man auch gleich die Nuss selber aufbewahren kann.
Im ganzen Stück hält sich Muskatnuss auch sehr lange, so dass man sie gut auf Vorrat kaufen kann.