Bei dem Wort Braten kommt den meisten Menschen der klassische Sonntagsbraten in den Sinn. Schon der Gedanke daran, gibt uns in der Erinnerung den Geruch, den Geschmack und das heimelige Zuhausesein am sonntäglich gedeckten Tisch zurück. Die Zubereitung von Braten Rezepten ist heutzutage aus der Mode gekommen. Aber manchmal möchte man sich wieder ein wenig die Erinnerung auf den eigene Tisch zurückholen und selber wieder so einen Braten zubereiten.
Die richtige Vorbereitung eines Bratens ist wichtig um einen saftigen und leckeren Braten zu erhalten. Viele Rezepte für Braten verlangen, dass das Fleisch schon einen Tag zuvor mit Salz und Gewürzen eingerieben wird so dass die Gewürze über Nacht in das Fleisch einziehen können. Bei anderen Bratensorten wie Sauerbraten, Burgunderbraten oder Hirschbraten wird das Bratenfleisch sehr schön zart, mürbe und entfaltet einen feinen Geschmack, wenn man es zuvor in eine Essig- Gewürzbeize einlegt.
Der Schweinebraten oder der Schweinekrustenbraten zählt wohl zu den beliebtesten Braten überhaupt. Kann man ihn doch, je nach Region, mit landestypischen Beilagen servieren. Für einen Schwaben stehen an erster Stelle Spätzle mit sehr viel Bratensoße und ein gemischter Salatteller. Manch einer verlangt dazu noch einen lauwarmen Kartoffelsalat.
In Bayern gehören zum Schweinbraten obligatorisch Knödel und Salat oder eine Krautbeilage. In anderen Landstrichen wiederum Kartoffeln oder Thüringer Klöße.
Schmort der Braten mal im Bratentopf oder in der Backröhre, hat man ausreichend Zeit sich in aller Ruhe um die notwendigen kleinen und feinen Beilagen zu kümmern. Das ist einer der Vorteile eines Braten Gerichts.