Chinesische Hefebrötchen

Gedämpfte, hier bei diesem Rezept mit Hackfleisch gefüllte chinesische Hefebrötchen ergeben luftige Hefebrötchen, welche traditionell rasch in einem Bambuskorb über Wasserdampf in die Höhe gezogen und fertig gegart werden.
Das Ergebnis sind luftig/leichte Hefebrötchen welche noch gut warm zusammen mit einem Sojasaucen Dip als chinesisches Fingerfood verspeist werden können.

Zutaten: für 12 Stück

Für die Füllung der chinesischen Hefebrötchen:
250 g Schweinehackfleisch oder
halb Schwein/Rind gemischt
1 TL 5-Gewürzpulver
1 EL Erdnussöl oder anderes Pflanzenöl
300 g Chinakohl
1 mittelgroße Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Stück Ingwer (8 g)
2 EL helle Sojasauce
1 EL Reiswein oder trockener Sherry
Wenig Salz nach Bedarf
Frisch gemahlener Pfeffer
1 kleiner TL reines Sesamöl
1 EL Speisestärke
Für den Hefeteig:
500 g Weizenmehl Type 405
1 EL Zucker (20 g)
1 Würfel frische Hefe (42 g)
1 gestrichener TL Salz (5 g)
1 EL Erdnussöl
Ca. 300 ml lauwarme Milch oder Wasser
Außerdem etwas zusätzliches Mehl zum Kneten
Zusätzlich zum Dämpfen:
1 Bambuskörbchen mit Deckel
Ein paar Blätter Chinakohl oder feste Salatblätter
zum Auslegen des Körbchens oder ein Dampfgarer
Zum Dippen nach Wunsch:
Pro Person 1 EL helle Sojasauce
2 EL kaltes Wasser
1 EL Hoisin Sauce oder auch mehr
½ TL süßer Essig
Prise Zucker
1 Stückchen fein gehackter Ingwer
Ein paar grüne Frühlingszwiebelröllchen

Bild von Chinesische Hefebrötchen

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Zubereitung:

Für die Zubereitung vom Rezept Chinesische Hefebrötchen ist es am besten, wenn man einige Stunden zuvor oder noch besser am Abend zuvor die Hackfleischfüllung herstellt.
Dazu ca. 300 g Blätter vom Chinakohl abziehen, halbieren und für ca. 30 - 60 Sekunden in kochendem Wasser blanchieren. Danach sofort aus dem Wasser nehmen, mit reichlich kaltem Wasser nachspülen und gut abtropfen lassen.


Die abgekühlten Chinakohlblätter mit der Hand ausdrücken, danach in sehr feine Streifen, diese nochmals etwas kleiner schneiden.
Die ganze Kohlmasse nun noch einmal in ein Küchentuch oder dreifachen Lage Küchenkrepp geben und fest ausdrücken. Der Chinakohl sollte ziemlich trocken werden.

Das Hackfleisch mit dem 5-Gewürzpulver (Gewürzmischung aus gemahlenem Sternanis, Fenchel, Zimt, Nelken und Szetschuanpfeffer) bestäuben und kurz mit den Händen unterkneten und bis zum Gebrauch im Kühlschrank lagern.

Geschälte Zwiebel, Knoblauch und Ingwer in kleine Würfel schneiden.
In einer Pfanne 1 EL Erdnussöl erhitzen, die Zwiebeln darin unter ständigem Rühren etwa 2 Minuten hell anschmoren. Knoblauch und Ingwer hinzugeben und kurz weiter schmoren.
Das gewürzte Hackfleisch nach und nach mit in die Pfanne geben und ständig weiterrühren und braten, bis das Hackfleisch gut durchgebraten ist.
Den klein geschnittenen Chinakohl zur Hackfleischmasse geben, unterheben und wiederum etwa 1 Minute mitbraten.
Zuletzt die Sojasauce, Reiswein und reines Sesamöl darüber gießen und kurz einziehen lassen.
Nach Bedarf die Füllmasse noch mit etwas Salz und frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer abschmecken.
Die Pfanne zur Seite ziehen und 1 EL Speisestärke gleichmäßig unterrühren.
Die Hackfleischfüllung in eine Schüssel umfüllen und zugedeckt im Kühlschrank gut abkühlen lassen.
Für den Hefeteig:
Mehl in eine Backschüssel oder gleich in die große Rührschüssel der Küchenmaschine einfüllen.
300 ml lauwarme Milch oder Wasser bereitstellen.
Mit der Hand in der Mehlmitte eine tiefe Mulde eindrücken. Zucker und zerbröselte frische Hefe in diese Vertiefung einfüllen.
Mit 6 EL von der lauwarmen Milch begießen und mit einem Löffel vorsichtig mit der Hefe, Zucker und wenig Mehl vermischen.
Mit einem Tuch abgedeckt ca. 15 Minuten in der warmen Küche ruhen lassen.

Danach ringsum auf den Rand vom Mehl das Salz aufstreuen und 1 EL Öl gießen.
Zusammen mit der übrigen wieder auf lauwarm erwärmten Milch oder Wasser rasch einen Hefeteig entweder mit den Knethaken vom elektrischen Handmixer oder mit dem Knethaken der Küchenmaschine einen geschmeidigen Hefeteig zusammenkneten. Dabei nach Bedarf immer wieder wenig zusätzliches Mehl dazu verwenden.
Den Hefeteig in der Schüssel mit einem Tuch abgedeckt solange ruhen lassen, bis der Teig das doppelte Volumen erreicht hat.

Den Hefeteig aus der Schüssel nehmen, auf einer mit Mehl bestreuten Arbeitsfläche mit den Händen solange durchkneten, bis ein luftig- glatter Teigballen entstanden ist.
Diese Teigkugel ein letztes Mal zugedeckt in der Backschüssel gut in die Höhe gehen lassen.
Während dieser Zeit einen passenden breiten Kochtopf gut zur Hälfte mit Wasser füllen.
Das Bastkörbchen (in Chinesischen Lebensmittelgeschäften oder im Internet in verschiedenen Größen recht preiswert erhältlich) mit ein paar Chinakohlblättern
(siehe 2. Foto) oder auch mit Backpapier in welches man ein paar Löcher stechen sollte, auslegen.
Den luftig in die Höhe gegangenen Hefeteig kurz durchkneten und zu einer dicken Rolle formen.
Diese Teigrolle halbieren, dann jede Hälfte einmal der langen Seite entlang durchschneiden und anschließend jedes Viertel in jeweils 3 kleinere Teigstücke schneiden was im Endeffekt dann 12 kleine Teigportionen ergibt.

Jedes Teigstücken zu einer Kugel rollen, danach mit dem Nudelholz zu einer ca. 12 cm Durchmesser runden Teigplatte ausrollen.

Die kalte Hackfleischfüllung aus dem Kühlschrank nehmen und mit den Händen jeweils 1 Tischtennis großes Stück Hackfleisch entnehmen und mit den Händen rasch zu einer Kugel zusammendrücken.
Diese Hackfleischkugel auf die Mitte eines Teigstückes setzen und nun mit den leicht geölten Fingern den Teig ringsum am oberen Rand wie einen Fächer zusammenfalten. Zuletzt die obere Teigmitte so über der Füllung zusammendrehen, das kein Hackfleisch beim anschließenden Dämpfen heraustreten kann.

Das Wasser im Kochtopf aufkochen, jeweils je nach Größe des Bambuskörbchens 4 – 5 Hefebrötchen in etwas Abstand zueinander auf die Kohlblätter oder Backpapier setzen und bei etwas zurück gedrehter Heizstufe, dennoch bei ständig kochendem Wasser mit dem passenden Deckel zugedeckt etwa 20 noch besser 25 Minuten immer zugedeckt im Wasserdampf hochziehen und durchgaren lassen.

Sehr fein schmeckt dazu ein einfacher Sojasaucen Dip:
Dazu aus den oben genannten Zutaten pro Person in einem kleinen Schälchen nach persönlichem Geschmack einen Dip zusammenrühren.
Die chinesischen Hefe Dampfbrötchen frisch aus dem Bastkörbchen auf chinesische Art mit den Fingern halten, mit einer Ecke in den Dip eintunken und auf diese Weise als Fingerfood verspeisen.


Tipp:

Übrig gebliebene Hefebrötchen nach dem Abkühlen in einer Gefriertüte entweder für 1 Tag im Kühlschrank aufbewahren, oder für eine andere Gelegenheit für gut 4 Wochen einfrieren.
Diese Dampfbrötchen werden nach dem Aufbacken entweder kurz für 30 Sekunden in der Mikrowelle, oder nochmals über Dampf nicht zu lange aufgebacken, wieder weich und fluffig.

Nährwertangaben:

Bei 12 Stück Chinesische Hefebrötchen enthalten 1 Stück ca. 230 kcal und ca. 6,3 g Fett

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