Der Flammkuchen, oder genauer gesagt, der Elsässer Flammkuchen bekam seinen Namen nach der Art der Zubereitung und des Backvorgangs.
Früher wurde im Elsass wie auch bei uns, das Brot noch im Holzbackofen gebacken, was immer ein besonderer Tag in der Woche war.
Da wurde ein Stück Brotteig zu einem dünnen Fladen gezogen, schnell mit etwas Creme Fraiche oder Saurer Sahne bestrichen, mit ein paar Speckstückchen und Zwiebelringen belegt, zum Prüfen der Backhitze in den Backofen geschoben.
Dabei züngelten die Flammen rings um den Flammkuchen, der Teigbodem bekam braune Flecken, einen knusprigen Rand und war in wenigen Minuten durchgebacken.
Das war dann die richtige Backtemperatur um gleich anschließend rasch das Brot in den Backofen einzuschieben.
Der Flammkuchen wurde aber mit viel Genuss verzehrt und auf diese Weise weiter verbreitet.
Außer dem Flammkuchen mit Speck und Zwiebeln, werden im Elsass auch Flammkuchen mit leicht gesüßter Creme Fraiche, darüber dünne Apfel- oder Birnenscheiben und etwas Zimtzucker gestreut.
Gleich nachdem der Flammkuchen aus dem Ofen genommen wird, wird er mit etwas Calvados oder anderem Alkohol begossen, angezündet (flambiert) und schnell serviert.
Inzwischen gibt es auch viele andere Varianten des Belages, wobei aber ein dünner Hefeteigboden sowie ein Creme Fraiche oder mit Quark gemischter Aufstrich, sowie eine hohe Backofentempertur, obligatorisch für einen echten ELsässer Flammkuchen sind.
Sehr gut gelingt der Flammkuchen auch auf einem gut vorgeheizten Backstein.
Hier auf dieser Seite wurden verschiedene erprobte Zubereitungarten für Flammkuchen von Mamas Rezepte Homepage für Sie zusammen gefaßt.