Gaisburg ist auch heute noch ein Stadtteil von Stuttgart und soll einem besonders leckeren Eintopf seinen Namen gegeben haben.
Angeblich waren früher im Krieg die Männer von Gaisburg in einer Kaserne eingesperrt. Den Frauen wurde erlaubt, Ihren Männern Essen zu bringen, jedoch pro Mann nur eine Schüssel voll.
So taten die klugen schwäbischen Frauen alles was kräftig und gehaltvoll war, in einen großen Suppentopf und brachten je eine Schüssel Ihren Männern.
Es gibt noch eine andere Geschichte, welche sich auf die Entstehung des Namens für das Gericht
eines" Gaisburger Marschs" bezieht:
Darin marschierten Soldaten, welche einen höheren Rang innehatten, gemeinsam von der Kaserne zu einem bekannten Gasthof, wo dieser berühmte Eintopf regelmäßig serviert wurde. Im
schwäbischen ist der Gaisburger Marsch auch noch als
Kartoffelschnitz bekannt.