Für die Zubereitung zuerst frische,
junge Salbeiblätter kurz unter kaltem Wasser abspülen, auf einem Küchenbrett zunächst mit einem Messer klein schneiden, anschließend versuchen, den Salbei ganz fein zu hacken oder gleich mit einem Wiegemesser fein zerkleinern.
Schalotte oder Zwiebel schälen, in kleine Würfel schneiden.
Butter in einem Topf erwärmen, zuerst die Zwiebelwürfel, unter Rühren mit einem Rührlöffel, zart goldgelb anrösten, die zerkleinerten Salbeiblätter hinzu geben, kurz unterrühren, anschließend den Kochtopf von der Herdplatte zur Seite ziehen.
Das
Mehl hinzu geben und mit dem Kochlöffel eine
helle Mehlschwitze zubereiten.
Die
Brühe darüber gießen, mit der Mehlschwitze verrühren.
Jetzt erst die Salbeisoße wieder auf die Herdplatte zurück schieben und unter ständigem Rühren einmal aufkochen lassen.
Danach die Heizstufe etwas zurück schalten und die Soße noch 2 - 3 Minuten langsam durchkochen lassen.
Jetzt kann man bestimmen ob noch etwas Flüssigkeit fehlt, oder die Soße nach persönlichem Geschmack genug Sämigkeit besitzt.
Mit Salz und reichlich frisch gemahlenem Pfeffer abwürzen.
Zuletzt 1 EL
Essig unter die Salbeisoße rühren.
Diese Salbeisoße schmeckt hervorragend zu einem gebratenem Kotelett (Kalb- oder Schweinefleisch), zu gebratenen Putenfleischstreifen oder einem Entenbrustfilet, oder einfach als würzige helle Soße, in welche man als Einlage gekochte weiße Kernbohnen oder grüne Stangenbohnen gibt und auf diese Weise ein etwas anderes, wohlschmeckendes Gemüsegericht mit mediterranen Charakter bekommt.
Eine Portion französische Salbeisoße hat ca. 75 kcal und ca. 6 g Fett