Hier die Zubereitung:
Etwa eine Stunde vor dem Zubereiten der
Macarons die Eier aus dem Kühlschrank nehmen und in der Küche lagern.
Gewogene fein gemahlene Mandeln (möglichst ohne Haut) zusammen mit Puderzucker in einer Schüssel vermischen.
Danach die Mandel/Zuckermasse in ein feinmaschiges Küchensieb einfüllen und auf diese Weise in eine darunter stehende Schüssel sieben.
Das zurück gebliebene restliche grobe Mandel/Zuckergemisch in eine herkömmliche elektrische Kaffeemühle umfüllen und kurz (etwa 2 – 3 Sekunden, damit keine Mandelpaste entsteht) etwas feiner mahlen und diese Mischung wiederum durch das Sieb in die darunter stehende Schüssel mit dem Mandelmehl sieben.
Den ganzen Vorgang nochmals wiederholen, durchsieben, eventuell Mandelreste feiner mahlen.
Zuletzt ½ gestrichenen (2 g) TL Backpulver gleichmäßig unter die Mandelmasse untermischen.
80 g Eiklar auf der Küchenwaage abwiegen und mit einer Prise Salz mit den Rührstäben des elektrischen Handmixers zu festem Eischnee aufschlagen.
Danach 1 EL Zucker darüber streuen und mit dem Mixer weiter rühren, bis ein fester glänzender Eischnee entstanden ist.
Etwa die Hälfte des Eischnees entnehmen und für später in eine zweite Schüssel umfüllen.
Nun etwa die Hälfte der Mandel- Puderzuckermischung mit einem Rührlöffel unter den Eischnee unterrühren.
Den zur Seite gestellten restlichen Eischnee und das restliche Mandel- Puderzuckergemisch locker, dennoch gründlich unter die Baisermasse unterheben.
Dieser Teig sollte jetzt nicht zu fest, eher leicht flüssig sein.
Wenn der Makronenteig beim Hochheben des Löffels wie ein Band nach unten tropft, ist er in der Konsistenz gerade richtig.
Man kann auch versuchen mit einem Esslöffel etwas Teig auf einen Unterteller zu geben.
Fließt der Teig leicht zu einem runden Plätzchen mit glatter Oberfläche auseinander und es stehen keine hohen Teigspitzen in die Höhe ist er perfekt.
Auf das Backblech das mit Kreisen versehenem Backpapier oder mit der Silikonmatte auslegen.
Den Teig in einen Spritzbeutel mit glatter Tülle (0,4 – 0,5 mm) ohne Stern davor einfüllen und kleine runde Kleckse von ca. 4 – 5 cm Durchmesser auf das ausgelegte Backblech spritzen.
Wenn der Teig nun nicht zu dickflüssig ist, fließt er von selbst in die richtige Form.
Nun ein kleiner, aber sehr hilfreicher Trick:
Das belegte Backblech rechts und links mit den Händen fassen und ein Mal auf die Tischplatte stoßen.
Das dient dem Zweck, dass die aufgespritzten Macronen fest und gerade auf dem Backblech aufliegen und nach dem Backen keine hohle Unterseite bekommen.
Die Macarons auf dem Blech liegend, etwa 20 - 25 Minuten zum leichten Abtrocknen der Oberseite ruhen lassen.
Den Backofen auf 150 ° C mit Ober/Unterhitze vorheizen.
Danach auf der mittleren Einschubleiste des vor geheizten Backofen einschieben,
auf 130 ° C Umluft umschalten
und ohne die Backofentüre dazwischen zu öffnen ca. 14– 15 Minuten backen.
Dabei gehen die Macarons etwas in die Höhe und es bilden sich sogenannte kleine Füßchen an der Unterseite des Gebäcks.
Die Oberfläche der Macarons ist jetzt bei zarter Berührung mit dem Finger noch schön weich, das wird nach dem Erkalten dennoch schön knusprig.
Das Backblech aus dem Backofen nehmen und das Mandelbaiser Gebäck auf der Folie liegend unbedingt erst ganz erkalten lassen.
Erst dann die Macarons vorsichtig ablösen, jeweils eines mit der vorgesehenen Füllung bestreichen und mit einem zweiten abdecken.
Danach in einer Gebäckdose mit gut schließendem Deckel mindestens 12 noch besser 24 Stunden an einem kühlen Ort, oder im Kühlschrank lagern.
Benötigt man die doppelte Menge Macarons, kann man die Zutatenmengen verdoppeln und nacheinander einzeln im Backofen backen.
Bei 15 Macarons, enthalten 1 Doppelstück ohne Füllung ca. 90 kcal und ca. 3,6 g Fett