Schwäbische Spinatspätzle

Diese schwäbischen Spinatspätzle bestechen durch ihre sanft grüne Farbe und zarten Spinatgeschmack und ergeben zusammen mit einem Braten oder kurzgebratenem Fleisch mit Soße auch in der Optik eine sehr ansprechende Beilage für viele Gelegenheiten.

Zutaten: für 4 Personen

340 g Weizenmehl Type 405 oder
225 g Weizenmehl Type 404 und
100 g Hartweizengrieß
4 Eier Gr. M
1 TL Salz
Ca. 125 ml kaltes Wasser
250 g frischer Spinat oder
Tiefgekühlter Spinat

Zubereitung:

Die Zubereitung vom Rezept Schwäbische Spinatspätzle dauert kaum merklich länger als bei der Herstellung von gewohnten Spätzlen.
Dazu zuerst von den frischen Spinatblättern (sehr gut sogenannter Babyspinat dazu geeignet) die etwas langen Stiele abknipsen, den Spinat waschen danach gleich noch gut tropfnass in einen Kochtopf geben, aufkochen, die Spinatblätter fortwährend mit dem Rührlöffel nach unten drücken bis der Spinat zusammengefallen ist.

Spinat durch ein Sieb abseihen, kurz mit kaltem Wasser abspülen (blanchieren), wobei der Spinat eine schöne intensive grüne Farbe bekommt und mit der Hand die Flüssigkeit ausdrücken.
Den kleinen Rest Spinat wieder in den benutzten Kochtopf zurückgeben und mit dem Stabmixer pürieren und ganz abkühlen lassen.
Bei Verwendung von tiefgekühltem Blattspinat diesen auftauen, ausdrücken, danach pürieren.

Für den Teig aus den oben angegebenen Zutaten in einer Schüssel alle Zutaten zu einem Teig verrühren, pürierten Spinat hinzugeben und den Teig mit Hilfe der Knethaken vom elektrischen Handmixer zu einem elastischen Spätzle Teig rühren. Sollte noch etwas Flüssigkeit fehlen, wenig Wasser hinzugeben, sollte der Teig noch zu flüssig sein wohldosiert noch etwas Mehl hinzugeben, bis ein elastischer leicht reißend vom Löffel fallender Spätzle Teig entstanden ist.

Den Teig auf diese Weise vorbereitet noch ca. 20 Minuten in der Küche stehen lassen.

Reichlich Kochwasser in einen großen Kochtopf einfüllen, mit etwas Salz würzen und aufkochen lassen.
Den Teig nun entweder von Hand auf einem speziellen Brett für Spätzle mit einem Teigschaber oder Messer in das kochende Wasser in dünnen Streifen schaben.
Oder den Teig in 3 – 4 Portionen in eine spezielle Spätzlepresse einfüllen und den Teig über dem kochenden Wasser durchdrücken.
Einmal aufkochen, danach mit einem Drahtsieb aus dem Wasser schöpfen und in eine bereitstehende mit warmem Wasser gefüllte Schüssel geben, kurz durch das Wasser schwenken und wieder mit dem Drahtsieb aus dem Wasser fischen und in eine weitere vorgewärmte Schüssel einfüllen und zugedeckt warmhalten.
So fortfahren, bis der ganze Teig aufgebraucht ist.

Die warm gehaltenen Spinatspätzle nun gleich zu Tisch bringen, oder die Spätzle in einer beschichteten Bratpfanne in etwas Butter schwenken und dabei nochmals gut erwärmen.

Tipp:

Diese Spinatspätzle eignen sich auch sehr gut für die Herstellung von Kässpätzle

Kalorienangaben

Bei 4 Personen enthalten 1 Portion Schwäbische Spinatspätzle ca. 350 kcal und ca. 7,8 g Fett